3. Deutsche Friedens-Angebote - ignoriert und vertuscht — „AlleinKriegsschuld“?
1. Angeblicher „Deutscher Militarismus“
Generalstabschef Moltke warnte vorm Reichstag vor Krieg:
Vollständigen Text ausklappen, erfahren Sie mehr... Verkürzten Text anzeigen„Meine Herren, es kann ein Siebenjähriger [fast vernichtend für Preußen] oder es kann ein Dreißigjähriger Krieg werden, - und wehe dem, [...] der zuerst die Lunte in das Pulverfaß schleudert!“
2. Hitlers Friedens-Angebote
- „Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt.
Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß er recht hatte. An Stelle einer Kooperation Deutschlands, die er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden.“
Sir Hartley Shawcross, der britische General-Ankläger in Nürnberg
(vgl. Shawcross “Stalins Schachzüge gegen Deutschland”, Graz, 1963)
- “Geheimdokumente enthüllen:
London wies 1940 Friedensfühler zurück. Das britische Kriegskabinett unter Winston Churchill wies im Juli und August 1940 mehrere von deutscher Seite und neutraler Seite kommende ‘Friedensfühler’ zurück. Dies geht aus bisher geheimgehaltenen britischen Kabinettspapieren des Jahres 1940 hervor, die jetzt nach der vorgeschriebenen 30-jährigen Sperre freigegeben wurden…”“ Augsburger Allgemeine” vom 2. Januar 1970
- Omaha World-Herold, 9. März 1936, Kommentar zur Besetzung der entmilitarisierten Zone in Deutschland und zu Hitlers Friedenssicherungsvorschlägen:
“Man kann nur warten – und hoffen. Hitler bietet die Möglichkeit, zum Nachkriegsfriedensstifter zu werden. …
Einem solchen Gewinn dürfte ruhig der Versailler Vertrag geopfert werden.” Zit. in: Charles C. Tansill, Die Hintertür zum Kriege, S. 346.
- “England und Frankreich haben den Krieg erklärt.
Nicht Deutschland, sondern England und Frankreich haben die Friedensvorschläge zurückgewiesen und nicht nur auf Fortsetzung, sondern auch auf seiner Ausweitung bestanden. Die englischen und französischen Imperialisten wollten diesen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln…”
Maier-Dorn, Emil, deutscher Zeitgeschichtsforscher und Publizist:
"Alleinkriegsschuld, Unkenntnis oder Feigheit?", S. 51.
- Brief Hitlers an den französischen Ministerpräsidenten Daladier am 27.8.1939, vgl. Lenz, F. “Nie wieder München”, Heidelberg 1965, II:
- “Ich habe der polnischen Regierung ein Angebot gemacht, über dass das deutsche Volk erschrocken ist” (wegen der weitgehenden Zugeständnisse zugunsten Polens) (S. 221)
- “Ich, Herr Daladier, kämpfe dann mit meinem Volk um die Wiedergutmachung eines uns zugefügten Unrechts und die anderen um die Beibehaltung desselben.”
(Brief Hitlers) (vgl. Lenz, F., a.a.O., S. 222)
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands!
Mein Hauptbeweggrund,
die Bekanntgabe festumrissener Friedensbedingungen immer wieder abzulehnen, obwohl sie oft verlangt wurden, war, dass eine Erläuterung der Bedingungen, auf denen die drei großen Bundesgenossen unter dem Druck der öffentlichen Meinung hätten bestehen müssen, auf jede deutsche Friedensbewegung noch abstoßender gewirkt hätte, als die verschwommene Formel »Bedingungslose Kapitulation’.
Ich erinnere mich an einige Versuche, Friedensbedingungen zu entwerfen, mit denen man den Rachedurst der Sieger Genugtuung verschaffen wollte. (Anm.: Rachedurst gegen das deutsche Volk – aus welchen Gründen denn?)
Sie wirkten schwarz auf weiß so fürchterlich und gingen so weit über das hinaus, was später in Wirklichkeit geschah, dass ihre Veröffentlichung den deutschen Kampfwillen nur geschürt hätte.”" Winston Churchill, „Der Zweite Weltkrieg”, Band II, Seite 316.
die territoriale Vertragsposition Polens (gemäß “Versailles”) hinzunehmen” Churchill (vgl. Höltje, Ch. “Die Weimarer Republik”. Würzburg, 1958, S. 165)
3. Hitlers Friedenswillen, Freisprüche für Hitler
- “Denn obwohl Hitler vielleicht im letzten Augenblick den Krieg vermeiden will, der ihn verschlingen kann, wird er dennoch zum Krieg genötigt werden” Emil Ludwig Cohn, 1938 (vgl. Ludwig Cohn “Die neue heilige Allianz”)
- “Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so dass er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages [Diktats] nach dem anderen aufheben kann”.
Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939
(vgl. “Nation Europa”, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
- “Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill,
Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.”
vgl. Barnes “Blasting of the historical Blackout”, Oxnard, Kalif., 1962
Anmerkung: Zusammen mit Charles Beard gehörte Harry Elmer Barnes zwischen 1920 und 1940 zu den angesehensten Geschichtsprofessoren der USA; als sie aber die Regierungsversion zu Pearl Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb (vgl. Robert Anton Wilson: „Das Lexikon der Verschwörungstheorien“, Frankfurt am Main 2000, S. 276). Nicht viel anders ging es auf „dörflichem“ Niveau dem Kulturredakteur von „luebeck-kunterbunt“ insbesondere wegen der Schrift „Die Rechtsbeugermafia“. Einige wenige der absolut unbegründeten Herabsetzungen haben wir in dem Beitrag „Verleumdungen“ veröffentlicht.
- “Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde”.
Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der “Bekennenden Kirche” im “Widerstand”, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975; Quelle: Wikiquote
- „Der Stand der deutschen Rüstung 1939 liefert den entscheidenden Beweis dafür, daß Hitler nicht an einen allgemeinen Krieg dachte…
Die Zerstörung Polens war nie Teil seines ursprünglichen Plans gewesen.”
Der britisch-jüdische Historiker Taylor in „Die Ursprünge des Zweiten Weltkrieges”
- “Aber selbst das Deutschland von Stresemann war nicht geneigt (wie Hitler), unter die deutschen Forderungen einen Strich zu ziehen oder die territoriale Vertragsposition Polens (gemäß “Versailles”) hinzunehmen”
(Churchill) (vgl. Höltje, Ch. “Die Weimarer Republik”. Würzburg, 1958, S. 165)
- “Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden,
und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 bei England.”
Zionist Emil Ludwig Cohn, “Annalen” (vgl. Hennig, a.a.O., S. 137)
- “Ich will den Frieden – und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät.
Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des deutschen Blutes denke – es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen.
Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes, seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die Umwelt gestalten.”
Adolf Hitler nach Beendigung des Frankreich-Feldzuges in einem Gespräch mit seinem Architekten Prof. Hermann Giesler, Giesler: “Ein anderer Hitler”, Seite 395
- "Sollte England ein ähnliches Unglück widerfahren wie Deutschland im Jahre 1918, würde ich zu Gott beten, er möge uns einen Mann mit der gleichen Kraft des Willens und des Geistes schicken wie Sie." (Winston Churchill im August 1937 in einem in der Sunday Times abgedruckten offenen Brief an Adolf Hitler)
- Fuller, John Frederick Charles (”J.F.C.”) (1878-1966), britischer General und Historiker:
“Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt:
Anlass war diesmal der Erfolg seines Versuches, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren: Neid, Gier und Angst.”
Zit. in: Joachim Nolywaika, "Die Sieger im Schatten ihrer Schuld", S. 35.
- „…Sollten also Anstand und Sachlichkeit je wieder zur Geltung gelangen, dann werden diese einräumen müssen, daß man die primäre, fast ausschließliche Verantwortung für den europäischen Krieg von 1939 vor die Tür Englands legen muss.” Reverend Peter Nicoll, Brite: Britains Blunder, London 1953
- Über deutsch-polnischen Korridor-Verhandlungen schrieb der britische Botschafter an seinen Außenminister:
„Wenn England von Schottland durch einen irischen Korridor getrennt wäre, würden wir mindestens soviel verlangen, wie Hitler jetzt verlangt.”
- “… Der letzte Krieg hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen … Jedes Sittengesetz ist von den Siegern … gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um angewendet zu werden….”
Mahatma Gandhi, “Hier spricht Gandhi.” 1954, Barth-Verlag München
53 Kriegserklärungen gegen alleinschuldiges Deutschland?
Am 8. Mai 1945 ging der sogenannte 2. Weltkrieg zu Ende. Seit dieser Zeit, also inzwischen über 60 Jahre, wird der Erdbevölkerung in gebetsmühlenartiger Wiederholung beigebracht, dass Deutschland den 2. Weltkrieg begonnen hat und demzufolge für die daraus entstandenen Schäden verantwortlich ist. Tatsächlich marschierte Deutschland am 1. September 1939 in Polen ein, aber warum eigentlich? Deutschland schrie zu seiner Verteidigung schon damals in alle Welt hinaus: »uns bleibt gar keine andere Wahl, wir müssen unseren deutschen
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