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2. Kriegs-Hetze als Kriegsursache - „AlleinKriegsschuld“?
Alliierte Kriegshetze allgemein, nicht nur EINER Seite zugerechnet
- “… daß die Signatarmächte
des Vertrages von Versailles den Deutschen feierlich versprachen, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet …
In der Zwischenzeit haben alle Länder … ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, daß die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien der großen Mächte getrieben werden?”
Lloyd George, 29.11.1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit; vgl. Sündermann, H. “Das dritte Reich”, Leoni 1964, S. 37
- “Denn obwohl Hitler vielleicht im letzten Augenblick den Krieg vermeiden will, der ihn verschlingen kann, wird er dennoch zum Krieg genötigt werden”
Quelle: Emil Ludwig Cohn, 1938 (vgl. Ludwig Cohn “Die neue heilige Allianz”)
- Der amerikanische Botschafter Bullit erklärte in Paris am 25. April 1939:
„Der Krieg in Europa ist beschlossene Sache.”
- “Der Papst (Pius XII) warnte die Alliierten, sich zu erheben über die Frage
der Verantwortlichkeit für den gegenwärtigen Krieg und die Forderung
von Reparationen. Beide Seiten sollten sich gleich schuldig betrachten …”
(vgl. Austin App, “Der erschreckendste Friede”, Salzburg 1950. S. 132/S. 133)
- “Es liegt schon ein Stück Wahrheit in den Vorwürfen in Bezug auf die gegen die Achsenmächte (Deutschland, Italien) gerichtete Einkreisung. Es ist nicht mehr nötig, die Wahrheit zu verbergen.”
(Churchill am 21.6.1939 in “Paris Soir”) (vgl. Bolko von Richthofen “Kriegsschuld 1939-1941″, Vaterstetten, 1968, S. 61)
- „Der letzte Krieg hat deutlicher als sonst die satanische Natur der Zivilisation erwiesen […] Jedes Sittengesetz ist von den Siegern […] gebrochen worden. Keine Lüge war zu schlecht, um angewendet zu werden.”
— Mahatma Gandhi, “Hier spricht Gandhi.” 1954, Barth-Verlag München
- Philippe Gautier,
der 1940 als jüdisches Kind nach Frankreich ausgewandert und in einer antideutsch gesinnten Familie aufwuchs. 1997 veröffentlichte Gautier im Verlag Editions Déterna sein Buch La Germanophobie (Die Angst vor den Deutschen). In einem Interview gefragt, ob er denn nicht ein wenig dazu tendiere, unsere Nachbarn jenseits des Rheins und insbesondere die Preussen von ihrer eigenen Kriegstreiberei freizusprechen, antwortet er:
«Ich glaube nicht.
Ist man sich, was die letzten drei [französisch-deutschen] Kriege betrifft [1870, 1914-1918, 1939-1945], eigentlich hinlänglich bewusst, dass es Frankreich war, das Deutschland zweimal – 1870 sowie 1939 – den Krieg erklärt hat? In Bezug auf 1914 sind die Dinge weitaus komplexer, als man ahnt: Vierzig Jahre lang hat Frankreich wegen der ‹verlorenen Provinzen› [Elsass, Lothringen] einen Indianertanz um Deutschland herum aufgeführt und seinen Willen nach ‹Revanche› bekundet, so dass die Deutschen die legitime Befürchtung hegten, unser Land könnte ihnen bei der erstbesten Gelegenheit in den Rücken fallen.»
- “Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.”
— vgl. Barnes “Blasting of the historical Blackout”, Oxnard, Kalif., 1962
Anmerkung: Zusammen mit Charles Beard gehörte Harry Elmer Barnes zwischen 1920 und 1940 zu den angesehensten Geschichtsprofessoren der USA; als sie aber die Regierungsversion zu Pearl Harbour ablehnten, denunzierte man sie als Irre, Deppen, Spinner usw. und entfernte sie aus dem offiziellen Lehrbetrieb (vgl. Robert Anton Wilson: „Das Lexikon der Verschwörungstheorien“, Frankfurt am Main 2000, S. 276). Nicht viel anders ging es auf „dörflichem“ Niveau dem Kulturredakteur von „luebeck-kunterbunt“ insbesondere wegen der Schrift „Die Rechtsbeugermafia“. Einige wenige der absolut unbegründeten Herabsetzungen haben wir in dem Beitrag „Verleumdungen“ veröffentlicht.
- „Als einer der ersten Publizisten des Westens wagte es Emery Reeves, der Behauptung von deutscher Alleinschuld am Zustandekommen des Zweiten Weltkrieges vehement zu widersprechen. 1948 erschien in deutscher Übersetzung (Die Anatomie des Friedens) sein in England herausgekommenes Buch The Anatomy of Peace mit Beweisen gegen deutsche Allein- und Kollektivschuldthesen. Reeves hatte seine Heimat Ungarn als politischer Emigrant bereits zur Zeit der Ministerpräsidentschaft Gömbös' verlassen; seine Großmutter kam zur Kriegszeit in einem NS-KZ um.“ — S. 119
Dr. Robert L. BROCK (Hg.), schwarzer US-Bürgerrechtler und Publizist: "Freispruch für Deutschland - Ausländische Historiker und Publizisten widerlegen antideutsche Geschichtslügen",
Washington, D.C., August 1995, FZ-Verlag 81238 München, (1-2 markige Buch-Rezensionen pro Seite, kurzweilig zu lesen; gratis runterladen)
Zur Kriegsschuld im Ersten Weltkrieg
- “Deutschland ist von allen kriegführenden Mächten die einzige gewesen,
die am Ausbruch des Krieges (1914) überhaupt keine Schuld trägt”
(vgl. Barnes, H.E. “Genesis of the World War”.
zit. nach Maier-Dorn “Alleinkriegsschuld”, Großaitingen 1970, S. 118)
- "Gibt es denn jemanden, Mann oder Frau, ja gibt es ein Kind, das nicht wüßte, daß der Keim des Krieges in der modernen Welt industrielle und kommerzielle Rivalität ist? Dieser Krieg war ein Industrie- und Handelskrieg."
US-Präsident Wilson 1919; Quelle: Emil Maier Dorn in seinem Buch: "Magische Macht Mammon", Nordlandverlag 1979, S. 130
- “Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, dass ich als erster Deutscher vor einem internationalen Forum, auf der Berner Konferenz am 3. Februar des Jahres 1919, der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin …”
(Otto Wels, SPD-Vorsitzender ab 1931 (1933 im Deutschen Reichstag)). (zit. nach Erich Kern, “Verheimlichte Dokumente. Was den Deutschen verschwiegen wird”, München 1988)
- „Der US-Geschichtswissenschaftler Professor Dr. Sidney Bradshaw Fay war es, der 1920 die »Eröffnungssalve« des Deutschland entlastenden Revisionismus in Amerika abfeuerte: Der Historiker am Smith College publizierte im angesehenen »American Historical Review« eine Reihe von Artikeln über die Kriegsursachen 1914. Hierbei und in seinem 1929 in New York erschienenen Hauptwerk The Origin of the World War (deutsch: Der Ursprung des Weltkrieges, zwei Bände, Berlin 1930) entwickelte Fay anhand nach 1918 freigegebenen Archivmaterials die These, daß die Deutschen keinen Krieg angestrebt hätten. Man habe die Amerikaner einer »törichten Propaganda« über die wahren Verantwortlichen des Weltkrieges ausgesetzt. Er beharrte darauf, daß Deutschland weder den Krieg geplant noch gewollt, sondern Anstrengungen zu seiner Verhinderung unternommen habe. Die deutschen Staatsmänner seien vor Kriegsausbruch die letzten Führer Europas gewesen, die ihre Friedensbemühungen aufgaben und die Armee mobil machten. Dazu hätten sie sich erst entschlossen, nachdem alle anderen Möglichkeiten der friedlichen Beilegung des Konfliktes gescheitert seien.“ — S. 53
Dr. Robert L. BROCK (Hg.), schwarzer US-Bürgerrechtler und Publizist: "Freispruch für Deutschland - Ausländische Historiker und Publizisten widerlegen antideutsche Geschichtslügen", Washington, D.C., August 1995, FZ-Verlag, München, (1-2 markige Buch-Rezensionen pro Seite, kurzweilig zu lesen; gratis runterladen)
„Der Fehler der Deutschen ist, daß es 20 Millionen zu viele von ihnen gibt.“
— Georg Benjamin Clemenceau, franz. Ministerpräsident 1906-1909 und 1917-1920, Deutschenhasser
Begann der Ertste Weltkrieg schon 1911 - durch wen?
- „Die Franzosen dann in der Marokkokrise Fes und Rabatt besetzt haben.
- Italien Syreneika und Tripolitanien angegriffen hat, die Insel Rhodos angegriffen hat;
- Und Großbritannien sich die Ölhäfen im Persischen Golf unter Kontrolle genommen hat. -
Premier: „Pulvermagazin, das Völker Europas aufgebaut haben“
„Es war wirklich ein Funke inmitten eines großen Pulvermagazins, das die Völker Europas in den letzten 20 oder 30 Jahren aufgebaut haben... Ich weiß nicht, ob es irgendeinen großen Organisator gab... Es würde mir widerstreben, ohne Beweislast irgend jemanden eine solche Schuld zur Last zu legen.“
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